Im Interview mit dem Deutschlandfunk fordert Fabio De Masi die Finanzierung von Staatsausgaben durch die Europäische Zentralbank, um den Wiederaufbau nach der Corona-Pandemie in der Euro-Zone abzusichern.
Fabio De Masi beantwortet Zuschriften und Fragen von Bürgerinnen und Bürgern per Video. Dieses Mal: Kann die Europäische Zentralbank in Euros pleite gehen?
In Corona-Zeiten beantworten Fabio De Masi Bürgerpost und -Fragen per Video. Dieses mal geht es um die Finanztransaktionssteuer, ein Verbot von gedeckten Leerverkäufen sowie um den Hochfrequenzhandel.
Wir haben immer noch viel zu zu wenige Schutzmasken und kritische medizinische Güter für unsere Ärzte und Pflegekräfte, für Polizisten und Menschen hinter Supermarktkassen.
Was jetzt zu tun ist: In meinem zweiten Corona Tagebuch geht es erstens darum, wieso der freie Markt den Mundschutz nicht regelt und der Staat eingreifen muss.
Zentrale Gegenparteien, kurz CCPs, sind das eBay der Finanzmärkte: Die Ware eines Verkäufers wird erst losgeschickt, wenn eBay sagt, das Geld des Käufers ist eingegangen. Über CCPs wird insbesondere der Handel mit außerbörslich Derivaten abgewickelt.
Die reichsten 10% der Bevölkerung verfügen in Deutschland über 56% des Gesamtvermögens. Um dieser Ungleichheit entgegenzuwirken, fordern mehrere Parteien die Wiedereinführung einer Vermögensteuer.