Mit dem WDR 5 sprach ich über eine Vermögensabgabe für die oberen 0,7 Prozent. Die Vermögensabgabe ist in Zeiten der Schuldenbremse nach der Corona-Krise machbar und überfällig!
Das Bundesgesundheitsministerium hat sich die Unternehmensberatung Ernst & Young ins Haus geholt, weil ihm der zentrale Maskeneinkauf über den Kopf wuchs. Es zahlt der Firma fast zehn Millionen Euro. Eine offizielle Ausschreibung gab es jedoch nicht.
Es ist richtig, dass der Staat jetzt viel Geld in die Hand nimmt und in die Wirtschaft pumpt, denn nur wenn er das tut, wird auch wieder Geld im Land verdient. Das Konjunkturpaket muss aber auch an der richtigen Stelle ankommen.
Mehr Hilfen für Bedürftige, eine dauerhafte Steuersenkung und weniger Schulden - die Opposition hat im Bundestag Nachbesserungen am Konjunkturpaket gefordert. Es lag sogar ein Hauch von Wahlkampf in der Luft.
Deutschland kann nicht gesund werden, wenn Spanien und Italien Fieber haben. Europa muss jetzt wieder aufgebaut werden! Es ist teurer, in die Krise zu kürzen, weil Unternehmen sterben und Arbeitsplätze wegbrechen.
Wer Staatshilfe abgreift, muss Briefkästen in Steueroasen abschrauben und Dividendenpartys in Deutschland beenden. Otto Fricke von der FDP veranlasste dies, mir den Spitznamen Fabio Robin (Hood) De Masi zu verpassen – unzutreffend, denn es sind ja die Kon
Fabio De Masi beantwortet im Livestream der Sozialistischen Linken Fragen zum Rettungsplan der Regierung und zu linker Wirtschaftspolitik in Zeiten der Corona-Krise – egal ob zu Investitionen, Vermögensabgabe, Helikoptergeld oder MMT.