Presseschau: Abgrenzung nach Rechts bei TTIP & CETA

Die taz berichtet über die Abgrenzung nach Rechts bei den Protesten gegen TTIP & CETA

19.09.2016
CETA & TTIP stoppen!

Die taz berichtet über die Abgrenzung nach Rechts bei den Protesten gegen TTIP & CETA und fragt u.a. im Europaparlament nach.

taz, 17.09.2016

"[...] Im Europaparlament nimmt die rechten Freihandelsgegner niemand ernst. Einfluss hat hier nur, wer die Koalition aus Sozialdemokraten und Christdemokraten beeindrucken und bewegen kann. Sie macht die EU-Gesetze, sie muss am Ende TTIP abnicken – oder stürzen. „Sie behaupten nur, gegen TTIP zu sein, doch wir handeln“, sagt Fabio De Masi, ein deutsch-italienischer Europaabgeordneter der Linken. AfD-Gründer Lucke sei doch am Anfang seiner politischen Karriere selbst vehement für Freihandel eingetreten, argumentiert er.
De Masi hat sich deshalb mit Gesinnungsgenossen aus Griechenland, Frankreich, Italien und Spanien zusammengetan. Sie haben ein parteiübergreifendes Bündnis – den „Progressive Caucus“ – gegründet, das nun auch um Kritiker bei Sozialdemokraten und Grünen wirbt. Für AfD-Mann Pretzell haben die Progressiven nur ein müdes Lächeln übrig.[...]"

Der Artikel "Freihandel gefährdet den Volkskörper" von Martin Kaul, Eric Bonse, Andreas Speit und Ingo Arzt kann auf der Webseite der taz kostenfrei abgerufen werden.