Süddeutsche: "Die Frage ist nicht, ob wir uns treffen, sondern ob wir uns beeinflussen lassen"

Eine Presseschau mit Fabio De Masi

09.09.2020

Süddeutsche: "Die Frage ist nicht, ob wir uns treffen, sondern ob wir uns beeinflussen lassen"

 

"Nachdem Bundesfinanzminister Olaf Scholz am Vormittag im Finanzausschuss des Bundestages bereits Fragen zum Cum-Ex-Skandal in Hamburg beantwortet hat, tat er dies nun auch im Bundestag.

Bevor Scholz selbst im Bundestag ans Mikro trat, musste er sich heftige Kritik insbesondere des Abgeordneten der Linken Fabio de Masi anhören, der ihm vorwarf, die Unwahrheit gesagt zu haben. (...)

Linken-Politiker Fabio De Masi zeigte sich überzeugt, dass der Warburg-Skandal nicht zum letzten Mal Thema im Ausschuss gewesen sei. Scholz habe in einer früheren Sitzung "schlichtweg die Unwahrheit" gesagt, als er auf Fragen nach weiteren Treffen mit Olearius diese nicht offengelegt habe."