Empfehlung an Katja Wolf, auf BSW-Parteivorsitz zu verzichten
Berliner Zeitung
»Fabio De Masi, ebenso BSW-Europaabgeordneter, widerspricht nun in der Berliner Zeitung.
Er schreibt: „Es ist vernünftig, das Prinzip Trennung von Regierungsamt und Partei im BSW durchzusetzen. Robert Crumbach macht das in Brandenburg vor. Er hat angekündigt, auf den Landesvorsitz zu verzichten. Politik ist Leistungssport: Eine Trennung erhöht den Druck, das es auf der Ministerbank nicht zu gemütlich wird und in der Regierung geliefert wird. Der Parteiaufbau ist eine große Aufgabe und verträgt sich langfristig nicht mit Thüringer Dynastien. Es sind die selben Meinungsmacher, die das BSW vor der Wahl bekämpften, die nun in heller Aufregung sind weil es in Thüringen zu einer Richtungsentscheidung kommt. Man wäre schlecht beraten auf diese Sirenengesänge zu hören. Ein bisschen erinnert das an Rotkäppchen und der Wolf!“«