Presseschau: EZB sollte Konditionen griechischer Staatsanleihen anpassen

11.02.2015
'Deep pockets of democracy'

Zum heutigen Treffen der Euro-Gruppe widmet sich das neue deutschland der Frage, wer eigentlich zur Zeit griechische Staatsanleihen hält. Dabei kommt auch Fabio De Masi zu Wort, der den Vorschlag von SYRIZA unterstützt, die Bedienung der Schulden über die EZB an die wirtschaftliche Entwicklung zu koppeln. Ebenso lässt auch EuranetPlus in einem längeren englischsprachigen Beitrag verschiedene Europaparlamentarier, darunter auch Fabio De Masi zu Wort kommen.

EuranetPlus, 11.02.2015

Der Beitrag in englischer Sprache kann im obenstehenden Videoplayer abgerufen werden. Das Statement von Fabio De Masi ist ab Minute 6:08 zu sehen.

Den Beitrag direkt auf der Videoplattform Youtube anschauen.

neues deutschland, 11.02.2015

" [...] Für so manchen linken Ökonomen wäre es sinnvoll, wenn die EZB noch mehr hellenische Schulden in ihre Bilanzen aufnehmen würde. »Die EZB kann Abschreibungen ohne Verluste für den Steuerzahler bilanzieren«, erklärt etwa der Wirtschaftsexperte Fabio De Masi, der für die LINKE im Europaparlament sitzt. Er unterstützt deshalb auch den Vorschlag von SYRIZA, die Bedienung der Schulden an die Wachstumsrate zu koppeln und über ewige Anleihen der EZB Zinsen zu drücken und Laufzeiten zu strecken. Dies ist De Masi zufolge auch »im Interesse der Steuerzahler«. [...] "

Der Artikel "Der Löwenanteil liegt in der öffentlichen Hand" von Simon Poelchau erschien am 11.02.2015 im nd und ist in voller Länge online abrufbar.