Wirtschaftswoche: Scholz hält (noch) an BaFin-Chef Hufeld fest

Eine Presseschau mit Fabio De Masi

11.08.2020

Wirtschaftswoche: Scholz hält (noch) an BaFin-Chef Hufeld fest

 

"Die vorgezogene Proklamation zum Kanzlerkandidaten der SPD bescherte Olaf Scholz am Montag wohltuende Glücksmomente. Doch die Probleme, mit denen sich der Bundesfinanzminister herumplagen muss, sind dadurch nicht geringer geworden. Am gefährlichsten könnte ihm, Stand jetzt, der Wirecard-Skandal werden, insbesondere warum die ihm unterstellte Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Bilanztricksereien nicht erkannt hat und welche Rolle das Ministerium selbst dabei gespielt hat. Die Schlüsselperson bei der Aufarbeitung des behördlichen Versagens ist derzeit BaFin-Chef Felix Hufeld. (...)

 

Auch Fabio De Masi, Fraktionsvize bei der Linken im Bundestag, senkt den Daumen: „ Bei der BaFin ist ein radikaler Wandel in der Aufsichtskultur nötig, und der ist mit Herrn Hufeld nicht zu machen.“ (...)"