Presseschau: Defizitverfahren gegen Spanien & Portugal

Eine kleine Presseschau zu den Sanktionen gegen Spanien & Portugal

13.07.2016

taz- die tageszeitung, 13.07.2016

"[...] Scharfe Kritik am Sanktionsbeschluss kommt dagegen von der Linken. „Strafen für vermeintliche Defizitsünder sind so absurd wie Komapatienten Blut abzuzapfen“, sagte der EU-Parlamentarier Fabio de Masi. Schäuble schiebe den Euro „weiter über die Klippe“. Statt neue Kürzungen zu fordern, müsse die Eurogruppe endlich Wachstum und Investitionen fördern."

Der Artikel "Ist bald Frankreich dran?" von Eric Bonse kann kostenfrei auf der Webseite der taz abgerufen werden.

Luxemburger Wort, 13.07.2016

"[...] Die Entscheidung lässt die Kritik an die „Brüsseler Sparpolitik“ wieder aufkommen. Dass Staaten, die in den letzen Jahren besonders unter der Austeritätspolitik litten nun Sanktionen drohen, wird mit Unverständnis begrüßt. „Strafen für vermeintliche Defizitsünder sind ohnehin so absurd wie Koma-Patienten Blut abzuzapfen“, kommentierte der linke Europaabgeordnete Fabio De Masi die Entscheidung, ehemalige Krisenstaaten noch obendrein zu bestrafen.
EU-Kommission zeigt Verständnis [...]"

Der Artikel "Die Suche nach „cleveren“ Strafen" erschien in der Druckausgabe des Luxemburger Worts auf Seite 4

Neues Deutschland, 13.07.2016

"[...] Von einem »Schmierentheater« sprach der Europaabgeordnete Fabio De Masi (LINKE). »Strafen für vermeintliche Defizitsünder sind so absurd wie Koma-Patienten Blut abzuzapfen.«

Die andere Krisenbaustelle, die Kreditprobleme italienischer Banken, sparten die Finanzminister lieber aus. Auch hier gibt es in der EU große Differenzen. [...]"

Der Artikel "Daumenschrauben für Spanien und Portugal" von Kurt Stenger erschien in der Druckausgabe des Neuen Deutschlands auf Seite 16 und kann kostenpflichtig auf der Webseite des Neuen Deutschlands abgerufen werden.

Börsen-Zeitung, 13.07.2016

"[...] Für Fabio de Masi, Europaabgeordneter der Linken, sind die Defizitverfahren gar "ein Schmierentheater". Strafen für vermeintliche Defizitsünder seien ohnehin "so absurd, wie Koma-Patienten Blut abzuzapfen"."

Der Artikel "EU-Finanzminister machen im Verfahren gegen Defizitsünder Spanien und Portugal den Weg frei" erschien auf Seite 6 der Börsenzeitung.