Das wichtigste Jahrzehnt für die Menschheit beginnt am 1. Januar 2020: Wenn wir jetzt nicht handeln, ist es zu spät.
Mit einem „Green New Deal“ können wir die soziale und ökologische Wende schaffen, um den Klimawandel zu stoppen. Dafür braucht es wieder einen aktiven Staat. Nur wenn Busse und Bahnen fahren, können sich Menschen, die sich die Miete in den Innenstädten nicht leisten können, auf das Auto verzichten.
Die "Modern Monetary Theory" (MMT) ist eine Wirtschaftstheorie, die US-Präsidentschaftskandidaten wie Bernie Sanders beeinflusst hat. Demnach fehlt es Staaten in ihrer eigenen Währung nie an Geld. Denn die Zentralbank kann das Geld schaffen und bis zur Vollbeschäftigung in die Wirtschaft pumpen – sofern die Währungen frei schwanken.
Sahra Wagenknecht (Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im Bundestag) und der Ökonom und Geldtheoretiker Dirk Ehnts diskutieren an der Universität Hamburg darüber, welche Rolle die Europäische Zentralbank beim Kampf gegen den Klimawandel spielen sollte.
Moderation: Fabio De Masi (Stellv. Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Bundestag).
Die Veranstaltung wird organisiert von Plurale Ökonomik Hamburg und der ISSMA-Kampagne (International solidarisch – Schluss mit Austerität).