Euractiv: EU will Geldwäsche verstärkt den Kampf ansagen

Eine Presseschau mit Fabio De Masi

21.07.2021

Euractiv: EU will Geldwäsche verstärkt den Kampf ansagen

 

"Die Europäische Union will härter gegen Geldwäsche vorgehen. Wie die EU-Kommission am Dienstag (20. Juli) in Brüssel mitteilte, soll es künftig eine Aufsicht auf EU-Ebene geben, die wiederum die nationalen Behörden kontrolliert und deren Vorgehen gegen Geldwäsche koordiniert. (...)

 

Der finanzpolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Fabio de Masi, bezeichnete eine Bargeldobergrenze am Dienstag (20. Juli) als „sinnvoll – auch wenn sie im Vergleich zu Ländern wie Italien noch relativ hoch ist“.

Es müsse zwar möglich sein, alltägliche Einkäufe anonym zu tätigen. „Es ist aber absurd, dass sich in Deutschland noch ganze Immobilien bar aus dem Koffer statt über Notaranderkonten bezahlen lassen“, erklärte er. (...)"