Tacheles reden: Antwort von Martin Schulz zum Troika-Bericht

16.03.2015
Fabio De Masi

Im Initativbericht zur Troika gibt es einen nicht ganz unerheblichen Fehler in der deutschen Übersetzung. Fabio De Masi schrieb Martin Schulz einen offenen Brief und betonte, dass das Europäische Parlament auch auf Deutsch mit der Troika "Tacheles" reden sollte. Martin Schulz hat jetzt geantwortet, die Ungenauigkeit wird korrigiert.

Am 3. Februar wies Fabio De Masi den Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, auf den Übersetzungsfehler in der deutschen Version des EP-Berichts zur Troika hin.

Statt

"Bedauert , dass das Parlament in allen Phasen der Programme [...] fast gar nicht berücksichtigt wurde ..."

heißt es jetzt

"Beklagt, dass das Parlament in allen Phasen der Programme [...] vollständig an den Rand gedrängt wurde ..."

und drückt so eine stärkere Verurteilung aus.


Zur Dokumentation finden sich hier beide Briefe im PDF-Format.