Fabio De Masi

Liebe Freundinnen und Freunde,

Goodbye Bundestag: Ich trete nicht mehr an

Ich bin dankbar für sieben Jahre, die ich im Parlament dienen durfte. Jetzt ist es Zeit für etwas Neues! Meine ausführliche Erklärung findet Ihr hier. Ich bin gerührt von den hunderten von Zuschriften auf meinen „Abschiedsbrief“. Ich werden sie alle persönlich beantworten, aber das wird dauern. Ich habe mich auch über die vielen Glückwünsche von politischen Kontrahenten gefreut. Das gewaltige Medienecho von Neuer Zürcher Zeitung, über die Süddeutsche Zeitung, der Tagesspiegel, die MOPO und das Abendblatt hat mich überrascht. Anders als manche Überschrift sind meine Worte keine Abrechnung, sondern ein Angebot dafür besser zu streiten.

Besonders gefallen hat mir dieser kurze Kommentar im Tagesspiegel: „Gehen, wenn es gut ist. Auch wenn man gut ist. Um andere besser zu machen. Ihnen eine gute Chance zu geben, auch voranzugehen. Nur wenige Chefs können das. Und noch weniger Politikerinnen und Politiker. Einer dieser wenigen ist der Linken-Finanzpolitiker Fabio de Masi, der dem Bundestag nach der Wahl fehlen wird. Sein am Mittwoch im Internet verkündeter Abschied liest sich wie ein guter Anfang. Für alle, die es besser machen wollen.“ 

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Interview bei Jung & Naiv zum Fall Wirecard

Mit Tilo Jung habe ich im Interview mehr als 2 Stunden über den Wirecard-Skandal, den U-Ausschuss und meinen Abschied aus der Politik gesprochen. Das Video findet Ihr hier.

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Spahn im Lobbysumpf

Kurz vor den neuesten Enthüllungen über den Lobby-Minister Spahn, der mit Impfstoff-Desaster, fragwürdigen Masken- und Immobilien-Deals sowie einer Corona-Party mit verschleierten Parteispenden glänzt, habe ich Spahn zu seinem Maskendeal im Bundestag befragt. Hier geht es zum VideoDIE ZEIT berichtet über meine Aufforderung an Spahn, alle Kontakte zum CSU-Politiker Nüsslein, der in der Corona-Krise schamlos abkassierte, offenzulegen. 

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Video: Gastronomie in der Kurzarbeit

In Hamburg sprach ich mit Olli - einem Gastronomen und Gewerkschafter - über die schwierige Situation der 55.000 Beschäftigten in der Hamburger Gastronomie und warum das böse Erwachen bei der Steuererklärung droht. Hier geht es zum Video.

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EY bekam goldenen Vertrag von Jens Spahn

Meine Anfrage deckt auf: Die Bundesregierung hat im Kampf gegen die Corona-Krise deutlich mehr Geld für Beratungsfirmen ausgegeben als bisher bekannt. 2020 flossen bereits 78 Mio. Euro. Insgesamt schlossen die Ministerien sogar Verträge für mehr als 100 Mio. Euro ab. Die größten Aufträge gingen dabei an EY, die das Maskenchaos von Spahn beseitigen sollten, und die IT-Firma Init, die die Plattform für die Corona-Hilfen programmiert. EY ist das Unternehmen, das jahrelang die Jahresabschlüsse von Wirecard durchwinkte. Capital und NTV berichten.

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Wirecard: Meine Videoserie zum U-Ausschuss #9

Außerdem findet Ihr meinen neuesten Videobericht zum Wirecard-U-Ausschuss sowie meine Kommentare zu den neuesten Entwicklungen. Der Chef der Bilanzprüfer-Aussicht und der Deutschlandpartner der Wirtschaftsprüfer von EY nehmen ihren Hut. Das zeigt: Die harte Arbeit im U-Ausschuss, der häufig bis tief in die Nacht tagt, macht sich bezahlt! Der Besen des U-Ausschusses kehrt gut! Hier geht es zum Video.

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Vorstoß für Steuertransparenz

Endlich gibt es einen Vorstoß für Steuertransparenz von Konzernen. Während Deutschland in der EU lange blockiert hat, nutzt Portugal die Ratspräsidentschaft, um Firmen in der EU zu zwingen, ihre Gewinne und Abgaben in einzelnen Staaten öffentlich zu machen. Der Spiegel berichtet und ich komme zu Wort.

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Glaubenskrieg um Wirtschaftsweisen

Die Amtszeit des Chefs der Wirtschaftsweisen, Prof. Dr. Lars Feld, endet regulär Ende des Monats. Die CDU ist entsetzt. Denn sie wollte den Posten weiterhin mit Lars Feld besetzen, die SPD aber war dagegen. Die wirtschaftspolitische Debatte in Deutschland ist manchmal reichlich weltfremd. Gegen die Corona-Krise anzusparen, hätte etwa im totalen Fiasko gemündet. Doch die Union zettelt einen Glaubenskrieg an, weil ein Anhänger der Schuldenbremse, der im internationalen Maßstab eher eine exotische Minderheitenposition vertritt, nach zehn Jahren bei den Wirtschaftsweisen ausscheidet. NTV und Handelsblatt berichten.

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German Property Group: Es stinkt zum Himmel

Business Insider berichtet über meinen Kommentar zum möglichen Betrug bei der German Property Group. Hier wurden Kleinanleger mit angeblichen Investitionen in die Sanierung von Immobilien betrogen. Deutschlands Finanzaufsicht ist zum Fremdschämen! Es ist bestürzend, dass es in Deutschland offenbar rentabler ist, Bußgelder zu zahlen, als eine ordentliche Bilanz vorzulegen!

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Video: Wirecard, Impfstoffmangel, Vermögensabgabe

Hier findet Ihr das Video von meiner Veranstaltung mit Heike Hänsel. Wir haben über Wirecard, das Impfstoffdesaster und die Vermögensabgabe diskutiert. Die Veranstaltung mit den Hessen hat leider nicht einwandfrei technisch funktioniert. Am Montagabend bin ich virtuell bei der Mitgliederversammlung der Linken in Hamburg Altona zu Cum-Ex und dem Warburg-Skandal.

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Event: Gewinner und Verlierer der Corona-Krise

Im Podcast der Rosa-Luxemburg-Stiftung spricht Fabio De Masi über die Corona-Krise, die Profiteure der Pandemie und die Vermögensabgabe. Hier geht es zur Facebook-Veranstaltung.

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Presseschau

In der Presseschau mit mir findet Ihr zahlreiche weitere Themen. Edgar Ernst, Leiter der Aufsicht über Wirtschaftsprüfer (DPR), hat Regeln gebrochen und muss dafür die Konsequenzen tragen. Das zeigt: Der Besen des Untersuchungsausschusses kehrt gut! Die DPR hat Wirecard geradezu angebettelt, ihr Argumente zu liefern, um nicht wegen Betrugs ermitteln zu müssen. Die privatrechtliche DPR taugt nicht als Bilanzpolizei. Man kann auch die Alkoholkontrolle nicht dem ADAC überlassen! Der Tagesspiegel berichtet. Capital und Stern berichten über Marsaleks Beziehungen zu Trumps ehemaligen US-Botschafter Richard Grenell. Die Frankfurter Neue Presse schreibt über meinen Kommentar zum Chef-Wechsel bei EY. Viele weitere Themen findet Ihr außerdem auf meiner Webseite.

Euer

Fabio

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Termine

Pressemitteilungen

Hier geht es zu den Pressemitteilungen.

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Fabio De Masi,
Spitzenkandidat des Bündnis Sahra Wagenknecht zur Europawahl 2024

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