Presseschau: Illegale Steuerdeals mit Starbucks und Fiat

Stern, ND und andere Medien berichten über das Ergebnis des Beihilfeverfahren gegen Luxemburg und die Niederlande

21/10/2015

Die Medien berichten über das Ergebnis des Beihilfeverfahren gegen Luxemburg und die Niederlande. Die EU-Kommission hatte Strafzahlungen gegen die Konzerne Fiat und Starbucks beschlossen. Die Pressemitteilung von Fabio De Masi zum Ergebnis des Beihilfeverfahren finden Sie hier.

Diario de Mallorca 27.10.2015

"[...] Después de que Juncker negara saber algo de esa omisión, el eurodiputado del partido alemán "Die Linke" (La Izquierda) Fabio de Masi le recordó que el propio Krecké dijo haberle informado al primer ministro de que faltaba aquella página. El presidente de la Comisión tuvo que pedir disculpas al eurodiputado de Masi no sin antes explicar que, por culpa del tiempo transcurrido, no podía recordar exactamente lo que ocurrió entonces. Según el semanario Die Zeit, la página eliminada del informe ha salido finalmente a la luz pública, y en ella no sólo se detallan los tratos de favor ofrecidos a las grandes corporaciones, sino que se advierte de paso al Gobierno luxemburgués de sus posibles "efectos negativos" y se recomienda "seguir más de cerca esos acuerdos". [...]"

Der Artikel Opinión von Joaquín Rábago erschien am 27.Oktober 2015 in der Printausgabe des Diario de Mallorca

Frankfurter Rundschau 22.10.2015

"[...]„Der Abschluss der Beihilfeverfahren ist kein Grund zum Feiern. Wir wissen nun, dass unter Führung des derzeitigen EU-Kommissionspräsidenten Juncker in Luxemburg sowie des Eurogruppen-Präsidenten Jeroen Dijsselbloem in den Niederlanden gegen geltendes EU-Recht verstoßen wurde“, so der Linken-Europaabgeordnete Fabio De Masi.[...]"

Der Artikel Milde Strafen für Steuer-Trickser von Peter Riesbeck erschien in der Printausgabe der Frankfurter Rundschau und ist auf der Internetseite voller Länge abrufbar.

Aachener Nachrichten 22.10.2015

"[...] Der Europaabgeordnete Fabio De Masi (Die Linke) kritisiert, dass das EU-Recht keine Strafzahlungen für Staaten vorsehe, die »Steuervermeidungsdeals« organisierten. Die profitierten sogar jetzt von den Steuernachzahlungen der Unternehmen. [...]"

Der Artikel Kampf gegen Steuerdeals bleibt schwierig von Ansgar Haase erschien in der Printausgabe der Aachener Nachrichten auf Seite 2.

Luxemburger Wort 22.10.2015

"[...] Die gestrige Entscheidung der Kommission zeigt vor allem eins, glaubt der linke EU-Abgeordnete Fabio de Masi: „Wir wissen nun, dass unter Führung des derzeitigen  EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker in Luxemburg gegen geltendes EU-Recht verstoßen wurde.“ In der Tat fragten sich viele der gestern in Brüssel anwesenden Medien, was der
Fiat-Fall politisch für den luxemburgischen Kommissionspräsidenten und langjährigen Finanz- und Regierungschef, Jean-Claude Juncker, bedeuten könnte. [...]"

Der Artikel "Vestager: „Ich mache mir keine Gedanken um Juncker“" von Velazquez Diego ist in der Printausgabe des Luxemburger Worts auf Seite 16 erschienen.

Handelsblatt Online 21.10.2015

"[...] Der Links-Fraktion im Europäischen Parlament geht die Brüsseler Entscheidung nicht weit genug. Das restriktive EU-Wettbewerbsrecht sei ein stumpfes Schwert im Kampf gegen Steuerdumping, da es nur Nachforderungen erlaube aber keine Strafen, betonte der Europaabgeordnete Fabio De Masi (Die Linke). „Die Nachzahlungen gehen zudem nicht an die Geschädigten, sondern ausgerechnet an Staaten wie Luxemburg, die die Steuervermeidungsdeals organisiert haben“, bemängelt der deutsche abgeordnete. „Die aufwendigen beihilferechtlichen Verfahren führen bei den Konzernen zu vernachlässigbaren finanziellen Einbußen, die das rentable Geschäftsmodell Steuerdumping jedoch nicht gefährden“, sagte der Links-Politiker. [...]"

Der Artikel "Auch Staaten sollen wegen illegaler Steuerdeals blechen" von Thomas Ludwig erschien auf der Internetseite des Handelsblatt und ist dort vollständig abrufbar.

Neues Deutschland 21.10.2015

"[...] Aus Sicht des LINKE-Europaabgeordneten Fabio De Masi sind die Nachzahlungen ein »Ablasshandel«. Die Kommission verweigere entschiedene Maßnahmen gegen Steuerdumping, und die Zahlungen gingen »an Staaten wie Luxemburg, die die Steuervermeidungsdeals organisiert haben«. Er forderte Strafzahlungen für Firmen. [...]"

Der Artikel Nicht jeder Steuerdeal ist legal von Grit Gernhard ist auf der Internetseite des Neuen Deutschlands in voller Länge abrufbar.

Stern.de und Welt.de 21.10.2015

"[...] Aus der Sicht des Linken-Europaabgeordneten Fabio De Masi sind die nun angeordneten Nachzahlungen nicht mehr als ein "Ablasshandel". Die Strafzahlungen gingen "ausgerechnet an Staaten wie Luxemburg, die die Steuervermeidungsdeals organisiert haben", erklärte er. De Masi forderte, es müssten darüber hinaus auch Strafzahlungen möglich sein. [...]"

Der wortgleiche Artikel "Steuerdeals von Fiat und Starbucks sind illegal" erschien sowohl auf stern.de als auch auf welt.de sowie und ist dort online abrufbar. Ebenso erschien der identische Artikel in mehreren Regionalzeitungen wie dem Nordbayrischen Kurier.

EuranetPlus 21.10.2015

"Fabio De Masi, MEP in the United European Left / Nordic Green Left (GUE/NGL) commented: “The rulings against Starbucks and Fiat are like medieval sales of indulgences. The EU Commission still refuses to take serious measures against the tax dumping of international corporations.”

De Masi, who is the GUE/NGL shadow rapporteur on the TAXE committee, added: “The completion of the state aid investigation is no reason to celebrate. We know now that EU law was violated – in Luxemburg during the leadership of the current President of the Commission, Jean-Claude Juncker, and in the Netherlands under President of the Eurogroup, Jeroen Dijsselbloem.”"

The article EU Commission declares tax rulings as illegal state aid is full available at EuranetPlus-Website.

Paperjam 21.10.2015

"[...] «Il n’y a pas matière à célébration», a jugé pour sa part le député européen Fabio De Masi, qui est aussi le rapporteur «fantôme» de la commission taxe du Parlement européen. «Nous  avons maintenant la confirmation que les lois de l’Union européenne ont été violées au Luxembourg sous le 'leadership' de Jean-Claude Juncker, actuel président de la Commission européenne, et aux Pays-Bas sous le président de l’Eurogroupe, Jeroen Dijsselbloem». [...]"

Le article Attention aux conséquences de Veronique Poujol est entièrement disponible a site internet de paperjam.