Capital: Corona-Krise: Bund zahlte bislang mehr als 30 Mio. Euro an Berater

Eine Presseschau mit Fabio De Masi

15.12.2020

Capital: Corona-Krise: Bund zahlte bislang mehr als 30 Mio. Euro an Berater[1]

 

"Im Kampf gegen die Pandemie hat sich die Bundesregierung Hilfe von Beratungsfirmen geholt – unter anderem für den Einkauf von Schutzmasken und den Rettungsschirm WSF. Größter Nutznießer: die Firma EY, die aktuell im Wirecard-Skandal in der Kritik steht (...)

Kritik an den Berateraufträgen der Bundesregierung äußerte Linken-Fraktionsvize Fabio De Masi. „Die Bundesregierung hat sich mit ihrer Beraterarmee nicht mit Ruhm bekleckert“, sagte er Capital. Das gelte vor allem für die freihändige Beauftragung von EY, um das vom Bund selbst verursachte Chaos bei den Schutzmasken zu beseitigen. Mit Blick auf den fehlenden Gesamtüberblick über sämtliche Berateraufträge forderte De Masi: „Die Bundesregierung muss hier dringend für Transparenz sorgen.“ (...)"

Links:

  1. https://www.capital.de/wirtschaft-politik/corona-krise-bund-zahlte-bislang-mehr-als-30-mio-euro-an-berater