Fabio De Masi

Liebe Freundinnen und Freunde,

anbei übermittle ich Euch meine letzte Kolumne für die Berliner Zeitung, die sich meiner Rückkehr in die Parteipolitik widmet.

In der Presseschau mit mir geht es um die Debatte über eine EU-Atombombe und den Tod des russischen Oppositionellen Nawalny.

Presseschau

Ich würde mich zudem freuen, wenn Ihr im Freundes- und Bekanntenkreis um Unterschriften für den Antritt des Bündnis Sahra Wagenknecht zur Europawahl werbt. Dafür sind 4000 Unterschriften in Deutschland erforderlich. In Berlin kann die Bestätigung der Wahlberechtigung, die für die Gültigkeit dieser Unterschriften erforderlich ist, auch zentral eingeholt werden. In anderen Bundesländern ist ein kurzer Gang auf die Gemeinde erforderlich. Alle Informationen dazu gibt es hier

Unterschriften zur Europawahl

Herzliche Grüße

Fabio


 

Die Ampel ist die Erntehelferin der AfD

Kolumne Berliner Zeitung

Erschienen in der Berliner Zeitung

Zum vollständigen Text 

Unser Kolumnist erklärt, warum er für das Bündnis Sahra Wagenknecht in die Politik zurückkehrt und warum die EU einen Neustart braucht.

Im Februar 2021 kündigte ich an, nicht wieder für Die Linke für den Deutschen Bundestag zu kandidieren. Für die Partei hatte ich mich drei Jahre im EU-Parlament und vier Jahre im Deutschen Bundestag engagiert.


Dabei hatte ich größere Bekanntheit durch meine Rolle bei der Aufklärung des Cum-Ex und Wirecard-Skandals erlangt. Es wäre mir daher sicher nicht schwer gefallen, meinen politischen Weg fortzusetzen. Doch ich war spätestens 2019 zu der Überzeugung gekommen, dass Die Linke einen Weg eingeschlagen hat, der sie für die sogenannten „kleinen Leute“ immer weniger wählbar macht.
 

Mein Abschied aus der Linken
 

Gleichwohl hatte ich bis zum Ende des Jahres 2023 keinerlei Absichten wieder für ein erneutes politisches Mandat zu kandidieren. Meine Entscheidung, die Spitzenkandidatur für das BSW bei der Europawahl zu übernehmen, hat viel mit der desaströsen Politik der Ampel-Koalition und meiner Prognose zu tun, dass diese Politik die sogenannte Alternative für Deutschland (AfD), die ich ebenso wie die Regierungspolitik für eine Katastrophe für Deutschland halte, stärken wird.
 

Noch nie war eine Regierung in der Geschichte der Bundesrepublik so unbeliebt und unfähig wie diese. Die AfD steht in Ländern wie Sachsen vor absoluten Mehrheiten. Die SPD liegt dort nur noch bei drei Prozent und die FDP wäre laut aktueller Umfragen nicht mehr im Bundestag vertreten.

(...) 

Fabio De Masi,
Spitzenkandidat des Bündnis Sahra Wagenknecht zur Europawahl 2024

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