Fabio De Masi

Liebe Freundinnen und Freunde,

viele Menschen sprechen mich auf die Entwicklungen in der Linken an. Ich bitte um Verständnis, dass ich mich dazu aktuell nicht äussern möchte. Ich habe mich ja bei meinem freiwilligen Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag zu den Fehlentwicklungen erklärt und gehöre der Partei auch nicht mehr an. Von der Seitenlinie kommentiere ich nicht. Vielleicht zu einer anderen Zeit.

in diesem Newsletter übermittle ich Euch zum Abschluss meines Projektes mit der Rosa Luxemburg Stiftung die deutsche Übersetzung meines großen Interviews mit dem Ökonomen Milford Bateman über die trügerischen Versprechen der Finanzindustrie in Afrika (Jacobin) und wie die Lula-Regierung unabhängiger von der Finanzinfrastruktur von Visa, Mastercard und Co werden möchte.

Außerdem wurde von der Rosa Luxemburg Stiftung Johannesburg mein Policy Paper zu FinTech in Südafrika (Banking on the poor) veröffentlicht und in der südafrikanischen Wochenzeitung Mail & Guardian, einer Ausgründung des britischen Guardian, ist mein Gastbeitrag dazu erschienen.

Nächste Woche wird Euch ein Sondernewsletter zu drei Jahren Wirecard Skandal und der Suche nach Jan Marsalek erreichen.

Herzliche Grüße

Fabio

Wie Fintech-Unternehmen Profite mit den Ärmsten machen

Jacobin

Foto: Iringa, Tanzania. Image credit Brian Harries via Flickr CC.

Vollstädniges Interview auf Deutsch bei Jacobin Germany lesen

Mikrofinanzierung und Fintech wurden als innovative Lösungen für die Armut im Globalen Süden verkauft. In der Regel haben sich stattdessen die Investoren auf Kosten der Armen bereichert.

 

 

Banking on the poor: the rise of FinTech in South Africa

Rosa Luxemburg Stiftung Johannesburg

Zum englischen Policy Paper geht es hier 

The battle for control of Africas financial sector

Mail & Guardian

Read full article in Mail & Guardian

About 1.4 billion people worldwide are “underbanked”. They do not have bank accounts as they often work in the informal economy and lack stable incomes or assets such as land titles to borrow against. About 60 percent of the underbanked live in Africa. The underbanked in Africa are, however, a goldmine for so-called FinTechs, companies that gather and analyse data to gain financial intelligence on customers. (...)

 

Fabio De Masi,
Spitzenkandidat des Bündnis Sahra Wagenknecht zur Europawahl 2024

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