Fabio De Masi

Liebe Freundinnen und Freunde,

in diesem Newsletter findet Ihr meine aktuellen Kolumnen. 

In der Berliner Zeitung befasse ich mich mit dem Manifest für den Frieden von Sahra Wagenknecht & Alice Schwarzer und der völlig enthemmten Kritik an der Diplomatie. 

Für Finance Forward (Capital Magazin) ging ich dem Vorwurf nach, ob die deutsche Finanzaufsicht nach dem Wirecard Debakel zu streng geworden ist.

Außerdem in der Presseschau mit mir Beiträge von DER SPIEGEL und dem österreischischen Standard zum Transparenzregister und der Spur des schmutzigen Geldes von Oligarchen und Firmen. Wie Behörden Recherchen gefährden, da sie die Eigentümer von Firmen hierüber informieren: "Fabio De Masi, Ex-Bundestagsabgeordneter (Linke) und Fellow bei der Bürgerbewegung Finanzwende, spricht von einer »fragwürden Praxis«, auch, weil man es zuweilen mit schwer kriminellem Milieu zu tun habe. So wurde etwa die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia 2017 mit einer Autobombe in die Luft gesprengt." 

Herzliche Grüße aus Kapstadt,

Fabio

 

Der Frieden muss vernichtet werden

Foto: Imago/Ipon

Die Reaktionen auf das Friedensmanifest sollten selbst jene beunruhigen, die es nicht teilen. Wer andere abwertet, will Debatte durch Meinungsmacht ersetzen.

Eine Reihe von Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Spektren in Deutschland hat kürzlich ein „Manifest für den Frieden“ veröffentlicht und diplomatische Initiativen für eine Beendigung des Krieges in der Ukraine gefordert. Der Aufruf ist breit angelegt und wurde mittlerweile von über einer halben Million Menschen in Deutschland unterzeichnet. Der Text warnt vor der Rutschbahn in den Welt- und Atomkrieg, er verurteilt das Morden Russlands, bezieht zumindest keine explizite Position zu vergangenen Waffenlieferungen, sondern warnt ähnlich wie der portugiesische UN-Generalsekretär António Guterres vor einer weiteren Eskalation des Konflikts.

Vollständigen Text bei Berliner Zeitung lesen

Finanzaufsicht: Von Wirecard zur German Angst?

Kolumne Finance Forward

Vollständigen Artikel auf FinanceForward lesen 

Bei kriminellen Cum-Ex-Aktendeals, dem Wirecard-Skandal oder der Pleite der Greensill Bank versagte die deutsche Finanzaufsicht. Mittlerweile mehren sich Klagen von Fintech-Startups, dass die Bafin unter ihrer neuen Führung Innovationen bremse. Es sei wünschenswert, Verfahren zu beschleunigen, aber eine strenge Aufsicht nütze dem Finanzplatz, meint hingegen Wirecard-Aufklärer Fabio De Masi.

Fabio De Masi,
Spitzenkandidat des Bündnis Sahra Wagenknecht zur Europawahl 2024

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