Goodbye Troika?

Kolumne von Fabio De Masi für die Tageszeitung neues Deutschland vom 14.08.2014

14.08.2014
Fabio De Masi

Fabio de Masi schreibt in seiner Kolumne für die Tageszeitung "Neues Deutschland" über die Pläne der EU, die Troika aufzulösen. Er glaubt nicht an ein Ende der Spardiktate. Die Troika soll beerdigt werden, nicht aber ihre Politik

Die Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) regiert die Eurozone. Sie ist das »McKinsey der Staaten« und wurde gerufen, um einen hässlichen Job zu verrichten.

Sie hat die Eurozone in die tiefste Depression der Nachkriegszeit geführt. Die Schuldenquote (Staatsschulden zur Wirtschaftskraft) in Krisenstaaten wie Griechenland ist explodiert statt zu sinken. Italien, die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone, schrumpft. Und selbst das vermeintliche Wirtschaftswunder Deutschland rutscht nun in die Stagnation. In Italien und Griechenland hat die Troika sogar zeitweise ehemalige Top-Banker zu Regierungschefs gemacht, die nie vom Volk gewählt wurden... weiterlesen auf der Webseite des nd.[1]

Die vollständige Kolumne "Brüssler Spitzen" von Fabio de Masi kann auf der Website des Neuen Deutschlands gelsen werden:

Links:

  1. http://www.neues-deutschland.de/artikel/942377.goodbye-troika.html?sstr=masi