Fabio De Masi

Liebe Freundinnen und Freunde,

im vorletzten Newsletter war bereits mein Interview mit dem Cicero zur Rolle der Geheimdienste beworben. Es stand hinter einer Bezahlschranke. Im letzten Newsletter kam eine Recherche der Welt am Sonntag hinzu. Dort habe ich Brigadegeneral a.D. Erich Vad als einen Mann aus dem Netzwerk des flüchtigen Wirecard Managers Jan Marsalek benannt. In der Welt am Sonntag ging es auch um das Novitschok Leak und Marsalek, das eine zentrale Rolle in meinem Interview spielte.

Mein Interview hat offenbar viel in Bewegung gebracht. So gab nun erstmals der Fluchthelfer des flüchtigen Wirecard Managers Jan Marsalek - Martin Weiss - ein Interview im Bayerischen Rundfunk. Die fragwürdige PR-Nummer schaffte es sogar in die Tagesthemen vor ein Millionen-Publikum.

Ebenso wie der Ex Agent des österreichischen Verfassungsschutzes Weiss, äusserte sich der deutsche Ex Geheimdienstkoordinator Schmidbauer von der CDU (der mit Marsalek in Kontakt stand) öffentlich. Beide bekamen vom Bayerischen Rundfunk die Gelegenheit sich rein zu waschen. 

Gleichzeitig durfte die Pressestelle des Bundesnachrichtendienstes unwidersprochen im Bayerischen Rundfunk behaupten, dass das Angebot aus Moskau Marsalek zu sprechen, nicht seriös gewesen sei (warum wurde es dann an das Bundeskanzleramt gekabelt?). 

Offenbar wird die Presse nunmehr bewusst angefüttert, um den Spin der Sicherheitsbehörden zu verbreiten. Ich habe daher eine Bitte an Euch!

Lest mein Interview im Cicero, das mit Fakten untersetzt ist. Meine Arbeit, die ich zu einem sehr hohen persönlichen Kosten und unter erheblichen Risiken mittlerweile ehrenematlich verrichte, wäre dann nicht vergebens. Das Interview ist nun auch in der aktuellen, gedruckten Ausgabe des Cicero mit aufwendigen Illustrationen von Simon Prades erschienen. Der Cicero ist ein konservatives Magazin. Aber Cicero gibt mir die Gelegenheit umfassend aufzuklären. Und das Magazion wird von den richtigen Leuten gelesen, die meine Botschaft erreichen soll.

Zum Schluss: Zu den aktuellen Auseinandersetzungen in der Linken im Vorfeld des Parteitages sei nur so viel gesagt: Das Niveau ist unterirdisch. Die Linke lässt Millionen Menschen im Stich. Eine linke Partei, die ihren Job macht, wäre heute wichtiger denn je.

Euer,

 

Fabio

 

 

 

Wirecard ist ein Geheimdienstskandal

Das vollständige Interview gibt es nun in der gedruckten Ausgabe des Cicero oder als digitales Einzelheft

Vorschau auf das Cicero Interview

Illustrationen

Illustrationen von Simon Prades

Fabio De Masi,
Spitzenkandidat des Bündnis Sahra Wagenknecht zur Europawahl 2024

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