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Liebe Freundinnen und Freunde,ich hoffe Ihr seid gut in das neue Jahr gekommen und bliebt trotz der widrigen Umstände zuversichtlich. Dies ist mein erster Newsletter der Euch aus Südafrika erreicht. Ich verfolge von hier aus für längere Zeit einige Projekte und wurde in den ersten Tagen gleich Zeuge zweier trauriger Anlässe: Dem Gedenken an den einstigen Erzbischofs der anglikanischen Gemeinde Kapstadts, Desmond Tuto (der auch ein scharfer Kritiker des Apartheid-Regimes sowie des Irak-Krieges war) sowie dem Brand des Parlaments. Die Themen dieses Newsletters sind mein grosses Mopo-Interview zum SPD-Filz in Hamburg und wie Millionen zur Förderung von FinTech Unternehmen (Finmanzunternehmen, die etwa beim Online-Shopping mit unseren Daten Geschäfte machen) unter dem Deckmantel der Bekämpfung der Corona Krise ohne Ausschreibung an einen Parteifreund von Senator Dressel ausgereicht wurden. Außerdem empfehle ich ein Video des WDR zur Kumpanei der Politik mit der organisierten Kriminalität der Banken bei Cum Ex. Auch ich komme zu Wort. Der TÜV Süd hat zudem meine Gedanken zu Geld, Sicherheit und Kryptowährungen zu Papier gebracht. Diesen Monat werde ich unter anderem virtuelle Gastvorlesungen halten zum Fall Wirecard in Darmstadt und Nürnberg. Es grüßt Euch vom Kap der guten Hoffnung, Fabio |
Hat Hamburg ein Filz-Problem, Herr De Masi?"Mit Finanzskandalen kennt er sich aus wie kaum ein anderer. Fabio De Masi saß vier Jahre lang als Abgeordneter der Linken im Bundestag, sorgte dort für Aufklärung in der Wirecard-Affäre. Die MOPO sprach mit ihm über den Filz-Verdacht um Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD)". Vollständiges Interview auf Mopo.de lesen (Paywall)
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CumEx: Wie Dein Steuergeld bei Millionären landeteEs ist der größte Steuerraub der deutschen Geschichte: CumEx. Schätzungen zufolge ist der deutsche Staat durch den CumEx-Steuerskandal um mehr als 12 Milliarden Euro betrogen worden. (...) In diesem Video wird die Rolle der Politik beleuchtet. Dass die CumEx-Akteure nicht davonkommen und unser Steuergeld nicht für immer verloren ist, ist der Verdienst einer Kölner Staatsanwältin und ihres Teams. Anne Brorhilker und ihre Kollegen haben inzwischen 86 Verfahren gegen mehr als 1000 Beschuldigte eingeleitet. Sie wird vermutlich noch Jahrzehnte brauchen, um ihre Ermittlungen abzuschließen. |
Geld & SicherheitMit About Trust/TÜV Süd sprach ich über Geld, Sicherheit und den Krypto-Boom ( Illustration Andre Gottschalk) Vollständiger Artikel auf TÜV Süd |
Termine21. Januar 2022, 14:00 - 15:00 Virtuelles Seminar TU Darmstadt: Oppositionsarbeit im Deutschen Bundestag 21. Januar 2022, 16:00 Gastvorlesung Wirecard: Lehrstuhl Rechnungswesen Uni Nürnberg Erlangen |
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