Wirecard-Skandal: Nach der Veröffentlichung des Geheimreports: „Nun kann sich keiner mehr rausreden“

Wambach Report zu EY

12.11.2021

Der vom Handelsblatt zugänglich gemachte Bericht über das Versagen von EY im Fall Wirecard schlägt hohe Wellen. Anwälte und Anlegerschützer sowie Politiker begrüßen die Veröffentlichung.

Unterstützung kommt auch vom inzwischen aus dem Bundestag ausgeschiedenen Linken-Politiker Fabio De Masi, der im Wirecard-Ausschuss einer der engagiertesten Aufklärer war: „Ich habe immer klar gesagt, der Wambach-Bericht gehört in die Öffentlichkeit. Denn die Aufgabe eines Untersuchungsausschusses ist es gerade nicht, ein juristisches Urteil über EY zu fällen, sondern eine öffentliche Tatortbegehung zu machen, damit sich die Bevölkerung ein Urteil bilden kann“, so De Masi.

„Ich hoffe sehr, dass der Bundestag den Bundesgerichtshof unabhängig von der Veröffentlichung durch das Handelsblatt überzeugt und das Dokument selbst ungeschwärzt im Untersuchungsbericht veröffentlichen darf“, so De Masi.

Kompletten Artikel auf Handelsblatt[1] lesen 

Dazu auch mit Statements von Fabio De Masi https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/bilanzskandal-wirecards-insolvenzverwalter-bereitet-klage-gegen-ey-vor/27792402.html[2]

Links:

  1. https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/wambach-bericht-zu-ey-nach-der-veroeffentlichung-des-geheimreports-nun-kann-sich-keiner-mehr-rausreden/27795562.html?ticket=ST-5052712-oHvwSJ3Gth64wg6KgWRS-cas01.example.org
  2. https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/bilanzskandal-wirecards-insolvenzverwalter-bereitet-klage-gegen-ey-vor/27792402.html