Medienberichte über Probleme beim Immobilienkonzern Adler Real Estate AG

Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Fabio De Masi u. a. und der Fraktion DIE LINKE.

21.10.2021

O-Ton Fabio De Masi: 

"Bei der deutschen Finanzaufsicht herrscht wieder mal ,kein Anschluss unter dieser Nummer'. Die BaFin hat klare Hinweise von Hazelview auf etwaige Gesetzesverstöße bekommen. Dass die Enkelgesellschaft Ado die Mutter Adler erwirbt, könnte einen verbotenen Erwerb eigener Aktien darstellen. Die BaFin verweist auf die Luxemburger Aufsicht bei der Fusionskontrolle. Allerdings ist der Hauptsitz von Ado in Luxemburg zweifelhaft und es drängt sich der Verdacht auf, dass hier tatsächlich nur eine Briefkastenfirma ohne wirtschaftliche Substanz existiert. Der Großteil der Beschäftigten von Adler und die Geschäftsführung operieren nicht aus Luxemburg."