Berliner Zeitung: Wirecard: BGH befreit EY von Verschwiegenheitspflicht

Eine Presseschau mit Fabio De Masi

11.02.2021

Berliner Zeitung: Wirecard: BGH befreit EY von Verschwiegenheitspflicht[1]

 

"(...) Der Ausschuss hörte am Donnerstag unter anderem den Präsidenten der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR), Edgar Ernst. (...)

Der Linken-Abgeordnete Fabio De Masi sagte: „Ernst war der lebendige Beweis warum wir eine hoheitliche Bilanzkontrolle brauchen und die DPR endgültig gekündigt gehört. Er sitzt in drei Aufsichtsräten und behandelt - wie Herr Hufeld und Frau Roegele - sein Gehalt wie ein Staatsgeheimnis. Bei aller berechtigten Kritik an der Finanzaufsicht BaFin: Die DPR hat sich bei Wirecard dafür entschuldigt, dass sie Betrugsvorwürfen nachgehen müssen und um Hilfe gebeten wie sich diese entkräften ließen.“ De Masi fordert Konsequenzen: „Es ist absurd, dass Herr Scholz am zweistufigen Bilanzkontrollverfahren festhält. Deutschland ist eine absolute Ausnahme in der EU. Überall sonst ist Bilanzkontrolle eine hoheitliche Aufgabe. Aber Herr Scholz verhält sich wie ein Verkehrspolizist, der den ADAC bittet die Alkoholkontrolle bei einem Raser zu übernehmen!“ (...)"

Links:

  1. https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/wirecard/wirecard-bgh-befreit-ey-von-verschwiegenheitspflicht-li.139300