Aktionär: Der No-Broker: Trade Republic und das GameStop-Desaster

Eine Presseschau mit Fabio De Masi

06.02.2021

Aktionär: Der No-Broker: Trade Republic und das GameStop-Desaster[1]

 

"Ein bisher beispielloser Angriff auf die Freiheit der Anleger erschüttert das Vertrauen junger Börsianer: Der Berliner Neo-Broker Trade Republic hindert seine Kunden am Handel mit Wertpapieren von GameStop, BlackBerry, Nokia und anderen, schränkt den Handel ein, ist nicht erreichbar. Was steckt dahinter? (...)

Fabio De Masi, der neben Toncar als Obmann der Linken im Wirecard-Untersuchungsausschuss für die Aufklärung des größten Skandals in der deutschen Wirtschaftsgeschichte kämpft, sagt mit Blick auf den Kaufstopp, es rieche nach Einflussnahme. „Wenn sich herausstellen würde, dass es auf Wunsch eines Geschäftspartners um die gezielte Beeinflussung von Preisen – also den Kurs – ging, könnte dies als der Versuch einer handlungsgestützten Marktmanipulation und womöglich auch als Untreue zulasten der Kunden eingestuft werden. Ich sehe dafür gewichtige Anhaltspunkte.“ Die BaFin sollte seiner Meinung nach eine Untersuchung einleiten. Dass sie es noch nicht getan hat, heißt nicht, dass sie es nicht tun wird. (...)"

Links:

  1. https://www.deraktionaer.de/artikel/fintech-versicherung-banken/der-no-broker-trade-republic-und-das-gamestop-desaster-20225225.html