Wirtschaftswoche: Die Charmeoffensive der Deutschen Bank und ihre wahren Gründe

Eine Presseschau mit Fabio De Masi

02.02.2021

Wirtschaftswoche: Die Charmeoffensive der Deutschen Bank und ihre wahren Gründe

 

"Viele Jahre war das Verhältnis zwischen Deutscher Bank und Politik zerrüttet. Jetzt will der Konzern es reparieren – und versucht gleich, die Politik für seine Sanierung einzuspannen. (...)

Im Umfeld der Regierung heißt es, dass diese für Vorschläge offen sei, die aufzeigen, wie Investitionen etwa beim Klimaschutz angeregt werden können. Und auch von ungewohnter Seite gibt es Zustimmung. "Ohne staatliche Industriepolitik und einen investierenden Staat gibt es keine Innovationen", sagt Fabio De Masi, Finanzpolitiker der Linkspartei. Allerdings sieht er den Geldkonzern noch nicht auf dem linken Pfad der Tugend angelangt. "Der Sozialismus der Deutschen Bank ist etwas einseitig", spottet er. "Der Staat ist nur für die Kreditrisiken zuständig, die Gewinne werden bei der Bank kassiert.""