Handelsblatt: Zahlungsdienstleister sind empört über die Glücksspielaufsicht

03.06.2020

Handelsblatt: Zahlungsdienstleister sind empört über die Glücksspielaufsicht

"Politisch ist die Liberalisierung des Glücksspielrechts umstritten. „Wir brauchen eine konzertierte Zusammenarbeit von Bund und Ländern gegen Schwarzgeld im Internet statt der geplanten Liberalisierung von Online-Zockerbuden“, kritisierte jüngst im Handelsblatt der Linken-Bundestagsabgeordnete Fabio De Masi den neuen Staatsvertrag. Für ihn ist das Vorgehen gegen Finanzdienstleister noch viel zu zaghaft, denn: „Ohne Zahlungsdienstleister wäre Online-Glücksspiel tot.“ Es sei ein Skandal, dass die Finanzaufsicht untätig ist und die Finanzflüsse nicht unterbindet, kritisiert er.