G7: Bundesregierung ist Sicherheitsrisiko für Weltwirtschaft

Eine Pressemitteilung von Fabio De Masi zum G7-Treffen

02.06.2018

„Olaf SCholz hätte das G7 Treffen nutzen sollen, um einen kontrollierten Abbau der chronischen Exportüberschüsse Deutschlands anzukündigen“, kommentiert der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion, Fabio De Masi, das G7 Finanzministertreffen in Kanada. De Masi weiter:

„Öffentliche Investitionen und eine Stärkung der Binnenwirtschaft in Deutschland wären Maßnahmen, um den Handelsstreit zu beruhigen, das Risiko wirtschaftlicher Schocks zu verringern und die EU zu einen.

Sollte der IWF darüber hinaus eine Beteiligung am Griechenlandprogramm ausschließen, muss der Bundestag umgehend befasst werden. Eine Schuldenerleichterung für Griechenland ist unverzichtbar, um das Land nicht weiter unter Wasser zu drücken und somit auch den Ausfall der Griechenland Kredite zu begünstigen.“