Presseschau: Pläne zur Geldwäschebekämpfung bleiben zahnlos

Eine kleine Presseschau zu den Plänen zur Geldwäschebekämpfung

06.07.2016

Nach den Enthüllungen der  Panamapapers hat die EU-Kommission ihre Pläne zur Überarbeitung der Geldwäscherichtlinie veröffentlicht. Fabio De Masi hat sich dazu in einer Pressemitteilung[1] geäußert. Eine kleine Presseschau zum Thema finden Sie hier:

Tagesspiegel, 05.07.2016

Die EU legt bei der Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorfinanzierung und Steuerhinterziehung nach. Die Maßnahmen, die die EU-Kommission Dienstag beschlossen hat, sind als Antwort auf die Terrorangriffe in Paris und Brüssel sowie die Enthüllungen der so genannten Panama-Papers [2]zu verstehen. [...]

Der Finanzmarktexperte der Linken im EU-Parlament, Fabio De Masi, mahnt die EU-Kommission zur Eile: „Wir brauchen wirkungsvolle Sanktionen für Berater und Banker, die Finanzflüsse durch komplexe Unternehmenskonstrukte verschleiern und so Steuerhinterziehung decken.“

Der Artikel "EU verschärft Maßnahmen gegen Geldwäsche"[3] von Markus Grabitz kann auf der Webseite des Tagesspiegels kostenfrei abgerufen werden.

Links:

  1. https://www.fabio-de-masi.de/de/article/1090.geldwäschebekämpfung-oh-wie-schön-bleibt-panama.html
  2. http://www.tagesspiegel.de/themen/panama-papers/
  3. http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/reaktion-auf-terror-und-panama-papers-eu-verschaerft-massnahmen-gegen-geldwaesche/13834878.html