Fabio De Masi

Liebe Freundinnen und Freunde,

Dies ist mein erster Newsletter als frisch gebackener Bundestagsabgeordneter. Wir sind noch mit dem Aufbau unserer neuen Büros befasst und hoffen, bis Ende des Jahres auf Touren zu kommen. Durch die Sondierungsgespräche der möglichen Jamaika-Koalition ist das Parlament noch nicht arbeitsfähig.

Wir legen trotzdem schon mal los - auch wenn der Start der LINKEN durch öffentliche Machtkämpfe missglückt ist. Das bedaure ich vor allem gegenüber den vielen neuen Mitgliedern, die wir im Wahlkampf gewinnen konnten.

Ich hoffe, dass sich nun alle der Arbeit zuwenden. Zu der inhaltlichen Debatte - etwa um die Flüchtlingspolitik - werde ich mich hier nicht äußern. Ich werde mich in diese Debatte in den kommenden Wochen in Ruhe einbringen. Klar ist: DIE LINKE. muss sich von allen anderen Parteien dadurch unterscheiden, dass sie die soziale Spaltung und Fluchtursachen angreift. Dabei müssen Probleme benannt werden, ohne Sündenböcke zu schaffen. In der Linksfraktion herrscht große Einigkeit, dass wir hier besser werden müssen und eine Debatte brauchen, die nicht über die Medien geführt wird.

Ich habe mich derweil bemüht, DIE LINKE. wieder mit ihren Themen nach vorne zu bringen. In diesem Newsletter findet Ihr: meine Interviews mit dem ZDF Heute Journal, mit DIE ZEIT sowie auf HR 2 (Podcast) zur Autobombe auf die Panama Papers Journalistin Daphne Caruana Galizia, mit der unser Untersuchungsausschuss im Europaparlament eng kooperierte. Ich begründe dort, warum Malta ein Mafia-Staat und auch Deutschland ein Paradies für schmutziges Geld ist.

Zur Zukunft Europas unter Merkel und Macron äußerte ich mich gegenüber dem SWR im Interview und diskutierte hierüber unter anderem mit Heribert Prantl auf dem Europapolitischen Tag der IG Metall in Frankfurt. Außerdem: ein kurzes Video von mir zu „Jamaika“ und der schwarzen Null, die Deutschland auf Verschleiß fährt und Dynamit für Europa ist.

Ich freue mich über spannende Jahre im Bundestag und wünsche Euch viel Spaß bei der Lektüre. Verbreitet diesen Newsletter gerne unter Freunden, Bekannten und Verwandten weiter.

Euer,

Fabio

 

Video-Kommentar: Jamaika gehört auf den Plattenteller, nicht auf die Regierungsbank

Jamaika - also CDU, FDP und Grüne - diskutieren gerade über Haushalt, Steuern und Europa. Die schwarze Null gibt es jetzt auch als schwarz-gelb-grüne Null. Zum Video.

 

weiter...

500 Euro Spende für den Hamburger Energietisch

Gute Sache. 500 Euro für den Hamburger Energietisch, der seit Jahren für 100 Prozent Hamburg, 100 Euro Prozent öffentlich bei Energie kämpft!

Dafür gibt es den Spendenverein der Linksfraktion, dorthin spenden unsere Abgeordneten. 

Interview zum Mord an Daphne Caruana Galizia

Die Panama Papers-Journalistin Galizia wurde in Malta von einer Autobombe getötet, womöglich durch die Mafia. Ihre Paten sitzen in der Regierung. Mein Interview in der ZEIT.

 

weiter...

Malta: „An Geld klebt Blut“

Im ZDF berichte ich, wieso die EU nicht gegen die Steueroase Malta durchgreift – und Deutschland ein Paradies für Geldwäsche der Mafia ist. Zum Video.

 

weiter...

Podcast zu Malta: Insel sucht Mörder

Der Hessische Rundfunk interviewte Fabio De Masi zur Autobombe auf Frau Galizia und den Kampf gegen Korruption, Geldwäsche & Steuertricks. Jetzt den Podcast anhören.

 

weiter...

SWR Tagesgespräch mit Fabio de Masi

Die Eurokrise ist nicht vorbei. Die Bundesregierung sitzt das aus. Nur die Banken wurden gerettet. Mein Interview mit dem SWR zum Nachhören.

 

 

weiter...

Neue Broschüre zu schmutzigen Steuertricks

Unsere neue Broschüre "Lux Leaks, Panama Papers & Co" zu Geldwäsche & Steuerdumping kann jetzt kostenlos heruntergeladen und bestellt werden. Ich wünsche eine gute Lektüre!

 

weiter...

Lesetipp: Soziologe zur AfD

Was der Kapitalismus mit dem Wahlerfolg der AfD zu tun hat erklärt der Soziologe Wilhelm Heitmeyer im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Zum Interview.

 

weiter...

Europapolitische Tag der IG Metall

Danke an alle, mit denen ich in Frankfurt beim Europapolitischen Tag der IG Metall diskutierten durfte. Mit dabei waren u.a. Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung.

 

weiter...

Termine

Presseberichte

Pressemitteilungen

Alle 14 Pressemitteilungen aus dem Oktober sind online hier dokumentiert zu finden.

weiter...
Fabio De Masi,
Spitzenkandidat des Bündnis Sahra Wagenknecht zur Europawahl 2024

Website

Facebook Twitter YouTube

Wenn Sie diesen Newsletter nicht weiter beziehen wollen, können Sie hier Ihre E-Mail-Adresse aus dem Verteiler austragen