Fabio De Masi

Liebe Freundinnen und Freunde,

Foto: Imago Images/Metodi Popow

dieser Newsletter hat den Schwerpunkt Energiekrise. Genug ist Genug!

Ich dokumentiere meine Kolumne in der Berliner Zeitung zur unsozialen Gasumlage von Robert Habeck. Konzerne haben bei der Gasumlage direkt den Stift geführt. Welche Alternativen es gäbe, darüber spreche ich in meiner Kolumne über den "Klassenkampf mit dem Waschlappen".

Außerdem eine Vorankündigung eines Doppelinterviews in der Zeitschrift Jacobin mit der "Erfinderin" des Gaspreisdeckels, der renommierten Ökonomin Isabella M. Weber, und meiner Wenigkeit.

Im September führe ich wieder drei Veranstaltungen sehr unterschiedlicher Art durch:

Am 9. September spreche ich beim Netzwerktreffen Rechtswissenschaft und Wirtschaftspolitik der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung über "Globale Finanzströme und Finanzskandale". Den 26. September bestreite ich beim Promotionsnetzwerk der CSU-nahen Hans Seidel Stiftung über den Wirecard-Skandal und die Verwicklungen der Politik. Und am 29. September spreche ich als Kritiker von Bitcoin und Co. auf dem Krypto-Kongress von Eintracht Frankfurt und Deutsche Bank.

Viele Grüße,

 

Fabio

Klassenkampf von oben!

Meine vollständige Kolumne zur Gasumlage in der Berliner Zeitung gibt es hier 

Der fatale Kurs der Ampelparteien lässt sich daher nicht mehr nur auf die FDP abwälzen, der man ja bewusst das Finanzministerium überlassen hat. Wer es wie der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, richtig findet, dass Rentner über die Heizung die Profite von Energiemultis finanzieren, aber dann den Leuten empfiehlt, öfter mal den Waschlappen zu benutzen, hat zu heiß gebadet!

Vorankündigung: Doppelinterview mit Prof. Weber

In der nächsten Jacobin Ausgabe (Zwischen Imperien) werde ich mit der "Erfinderin" des Gaspreisdeckels, Prof. Isabella M. Weber (University of Massachusetts), diskutieren, die durch ihre Forschung zur Wirtschaftspolitik Chinas international Beachtung fand. Es war ein spannedes Gespräch. Hier geht es zum Preview der Ausgabe und zum Jacobin Abo. Ein Projekt, das ich gerne unterstütze 

Wie Oligarchen eine Bank kaperten

Vollständigen Artikel im Spiegel lesen

»Liechtenstein ist immer noch ein Land, das Superreichen hilft, legale und illegale Vermögen zu verstecken«, sagt der Korruptionsexperte Fabio De Masi, der bis 2021 für Die Linke im Bundestag saß. »Das ist nationale Identität, insbesondere die Intransparenz bei Banken und Stiftungen.« Das Typische für solche Länder sei ein »gewolltes Kontrollversagen, das heißt, man stattet etwa die Aufsichtsbehörden so aus, dass sie zwar auf dem Papier internationale Vereinbarungen erfüllen, aber praktisch nichts kontrollieren«.

Fabio De Masi,
Spitzenkandidat des Bündnis Sahra Wagenknecht zur Europawahl 2024

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